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Spontanremissionen in der Onkologie: Theoretisches Modell und klinische Befunde (Heim & Schwarz)

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WUNDERHEILUNGEN IN DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE

Spyra R, A Resch*, M Kapferer*; Sigel-Klinik Bad Schönborn/ *Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft Innsbruck Seit Jahrhunderten erfordert der Kanonisationsprozeß der römisch-katholischen Kirche zur Bestätigung des menschlichen Urteils über die Heiligkeit eines Menschen ein „Zeichen“, in den meisten Fällen ein Heilungswunder. Dies setzt ein Fachexpertenurteil über die Faktizität voraus, dem dann die theologische Interpretation folgt.

  • Taschenbuch: 280 Seiten
  • Verlag: Schattauer, F.K. Verlag (Dezember 1998)
  • Sprache: Deutsch
Artikelnummer: 9783794518135 Kategorie:

Product Description

Spyra R, A Resch*, M Kapferer*; Sigel-Klinik Bad Schönborn/ *Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft Innsbruck Seit Jahrhunderten erfordert der Kanonisationsprozeß der römisch-katholischen Kirche zur Bestätigung des menschlichen Urteils über die Heiligkeit eines Menschen ein „Zeichen“, in den meisten Fällen ein Heilungswunder. Dies setzt ein Fachexpertenurteil über die Faktizität voraus, dem dann die theologische Interpretation folgt. Die strenge gutachterliche Überprüfung durch medizinische Experten erfolgt in drei voneinander unabhängigen Instanzen bezüglich Diagnose, Prognose, Therapie und Art der Heilung; letztere wird im konkreten Fall hinsichtlich „erklärlich/nicht erklärlich mit den wissenschaftlichen Kenntnissen“ beurteilt. Die letzte römischen Instanz (Consulta medica) bei der Glaubenskongregation lehnt 66% der Fälle ab; hier wird erstmals über 239 als unerklärlich beurteilte Fälle aus 40 Jahren berichtet, Grundlage sind die medizinischen Protokolle. Die häufigsten Diagnosengruppen sind (ICD9): Infektionen (20%), Krankheiten an den Verdauungsorgane (18%), maligne Neubildungen (13%), Krankheiten des ZNS (11%). Über die 31 Fälle maligner Neubildungen (davon lokalisiert u. a.: Magen 6, Pankreas 3, Lunge 2, Sarkom 2, Colon 2, blutbildende Organe 3) wird detailliert berichtet, die Besonderheit dieses speziellen Kollektivs und die Umstände der Heilung werden dargestellt, denn diese außergewöhnlichen Verläufe haben sich im Verständnis der Betroffenen und der beurteilenden Theologen nicht spontan ereignet, sondern erfolgten als Antwort auf Gebete. Elemente einer Phänomenologie von Heilungswundern werden formuliert.

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